
Lernen und Essen liegen doch gar nicht so weit auseinander :-). Beides kann viel Spaß machen und entweder leicht oder schwer sein. Nun, es kommt auf die Zutaten und auf die Qualität an.
Was steckt genau hinter dem Wort Lerncoaching und wie kannst du es nutzen? 2 Worte, die wir uns näher ansehen: Lernen und Coaching. Man kann nicht nicht Lernen und Lernen geschieht immer und überall. Entweder lernen wir ganz bewusst, z.B. wenn wir Vokabeln üben, um eine Sprache zu lernen oder unbewusst so nebenbei, z.B. die Sozialkompetenz in einer Klasse. Durch Beobachten und Ausprobieren, lernen schon kleine Kinder, wie sie sich verhalten müssen, um im Kindergarten Freunde zum Spielen zu finden.
Lernen ist uns Menschen angeboren und es ist ein Grundbedürfnis. Würden wir nix mehr lernen können oder dürfen, so würden wir eingehen und verkümmern. Komisch, oder? Denn manchmal macht das Lernen in der Schule so gar keinen Spaß. Dann sieht das mit dem Grundbedürfnis ganz anders aus. Das Grundbedürfnis heißt dort eher PAUSE . Schade eigentlich, denn Lernen ist etwas super Tolles und wenn man erst einmal weiß, wie Lernen funktioniert, was im Kopf passiert, wie 90% vom Gelernten auch hängen bleiben oder wie ich kinderleicht lernen kann, dann ist es schier ein Wunder was alles möglich ist.
Und hier setzen wir das Wort Coaching hinten dran. Coaching kommt eigentlich aus dem Sport. Ein Trainer versucht aus seinem Schützling das Beste, was schon in ihm steckt, herauszuholen. Er hilft ihm eigene Strategien und Lösungen zu finden, seinen ganz eigenen Erfolgsweg, der leicht und effektiv ist. Wichtig dabei – den EIGENEN Weg finden. Ein Coach hilft, das tief in dir liegende Potential zu entdecken und gibt dir Methoden und Tools an die Hand, um gut – besser- am besten, zu werden. Im Lerncoaching tun wir das Gleiche, nur auf den Kontext Lernen bezogen.
Im Lerncoaching werden alle Aspekte des Lernens ganz genau durchleuchtet. Angefangen von der Konzentration und Motivation, weiter zu Prüfungskompetenz und Lernstrategien, hin bis zu Lernorganisation und Selbstwirksamkeit. Ein gutes Beispiel ist z.B. die Konzentration. Viele Eltern höre ich sagen „Mein Kind kann sich einfach nicht konzentrieren“. Kann es nicht? Haben Sie ihr Kind schon einmal vertieft in sein Spiel gesehen oder wie erstarrt vor dem Fernseher. Selbst wenn sie danebenstehen und es nahezu anschreien, hört es nix. Es geht also schon.
Wichtig ist zu wissen, WANN und DURCH WAS die Konzentration verloren geht. Und genau dort setzt das Lerncoaching dann auch an. Störquellen werden gemeinsam aufgedeckt und Lösungen werden erarbeitet. Dabei wird die Lösung allerdings nicht vorgegeben, sondern der Coachee entwickelt mit Hilfe des Coaches seine eigene Strategie, die er dann auch in der Schule oder bei dem Hausaufgaben anwenden kann.
Im Lerncoaching geht es natürlich nicht nur um Störquellen. Es ist auch spannend und witzig. Wenn es zum Beispiel daran geht zu erfahren, wie man leichter lernen kann, dann kommen die Lernstrategien zum Zuge. Davon gibt es viele und echt coole. Wir nutzen den Körper, denken uns lustige Geschichten aus und räumen deinen Kopf ein, wie ein gut sortierter Schrank. Denn das Gehirn liebt Ordnung und MERKwürdige Geschichten. So wird dein nächster Vortrag zum Kinderspiel.
Also du siehst, mit dem Lerncoaching kommt ein bunter Koffer mit vielen tollen Werkzeugen daher, die dir helfen leichter zu lernen. Habe ich dich etwas neugierig gemacht? Dann schau doch gern einmal in mein Lernerfolg Angebot. Im Einzelsetting oder in unserer Lerncoaching-Gruppe, betrachten wir das Thema Lernen von einer ganz anderen Seite.
„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“
Albert Einstein